O2-Arena

Die Color Line Arena ist eine Multifunktionsarena für sportliche und kulturelle Veranstaltungen in Hamburg. Sie liegt im Stadtteil Bahrenfeld in direkter Nachbarschaft des Fußballstadions HSH-Nordbank-Arena (ehemals Volksparkstadion) und der neuen Volksbank-Arena. Die am 8. November 2002 eröffnete Halle ist 150 Meter lang, 110 Meter breit und hat eine Höhe von 33 Metern. Die maximale Kapazität der Halle beträgt 16.000 Besucher, bei Sportveranstaltungen durch den Wegfall der Innenraum-Plätze nur 12.947. Die Baukosten betrugen rund 83 Mio. Euro. Finanziert wurde der Bau des Stadions vom finnischen Unternehmer Harry Harkimo und von der Stadt Hamburg, die Harkimo das Grundstück für einen symbolischen Preis von einer Mark verkaufte und als vorbereitende Maßnahme für 12 Mio. Mark (etwa 6,1 Mio. Euro) Verbesserungen der Infrastruktur ausführen ließ. Im Oktober 2007 wurde die Halle für geschätzte 75 Millionen Euro an die Anschutz Entertainment Group verkauft. Der Name wurde im Jahr 2015 in Barclaycard-Arena geändert.

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Volksparkstadion

Das stadion ist der spielort des Fußballvereins Hamburger SV, das gelegentlich auch für Konzerte und andere Sportveranstaltungen genutzt wird. Bis einschließlich 30. Juni 2001 trug es den Namen Volksparkstadion, bis einschließlich 3. Juli 2007 hieß es AOL Arena. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hieß es FIFA WM-Stadion Hamburg, zu den Europapokal-Spielen lautet die offizielle Bezeichnung Arena Hamburg. Die Namensrechte wurden von der HSH Nordbank im Jahr 2010 vorzeitig abgeben. Die mit Stehplätzen insgesamt 57.000 Zuschauer fassende Imtech Arena ist ein offizielles Fünf-Sterne-Stadion. Für internationale Spiele, bei denen eine reine Sitzplatzbestuhlung vorgeschrieben ist, werden die unter den Stehplätzen verborgenen Klappsitze benutzt, wodurch sich die Kapazität des Stadions auf etwa 51.750 Plätze verringert. 2010 fand hier das Finale der UEFA Europa League statt. Ab Juli 2015 wurde das Stadion wieder in "Volksparkstadion" umbenannt.

 


Laeiszhalle

Die Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg (sprich: „Leißhalle“) ist ein Konzertsaal am Johannes-Brahms-Platz. Sie ist Aufführungsstätte für nationale und internationale musikalische Darbietungen aus einer Vielzahl von Sparten, darunter Orchester- und Chorkonzerte, Kammermusik, Recitals, konzertante Opern, zeitgenössische Musik, aber auch Jazz, Rock und Pop. Bei Eröffnung der Elbphilharmonie zur Saison 2011/2012 werden die Hamburger Symphoniker das Residenzorchester der Laeiszhalle. Mit etwa 400.000 Besuchern pro Jahr ist die Laeiszhalle neben dem CCH das bedeutendste Konzertgebäude der Hansestadt Hamburg. Der Hamburger Reeder Carl Laeisz vermachte der Stadt testamentarisch eine große Summe zum Bau eines „Hauses für die edle Musik“, die von seiner Witwe Sophie Laeisz nachträglich noch aufgestockt wurde. So entstand zwischen 1904 und 1908 unter der Leitung der Architekten Martin Haller und Emil Meerwein eine Musikhalle im Herzen Hamburgs im dem damaligen Zeitgeschmack entsprechenden neobarocken Stil. Die feierliche Einweihung fand am 4. Juni 1908 statt. Die Laeiszhalle ist ein Beispiel bürgerschaftlichen Mäzenatentums der alten Stadtrepublik. Im Juni 2008 beging die Laeiszhalle ihren 100. Geburtstag mit zahlreichen Konzerten und einem Fest auf dem Vorplatz. Im Inneren befinden sich zwei Denkmäler, eines für die Stifter und ein Brahmsdenkmal von Max Klinger aus dem Jahr 1909.

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Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie wird an einem historisch bedeutsamen Ort stehen. Der Sandtorhafen, an dessen Spitze die Elbphilharmonie errichtet wird, ist das erste industriell genutzte Hafenbecken Hamburgs. Bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg stand dort das Wahrzeichen des Hafens, der Kaiserspeicher mit der Zeitballuhr. Jedes Schiff, das in den Hamburger Hafen einlief, fuhr auf ihn zu. Seit 1966 wurde im Kaispeicher A von Werner Kallmorgen, einem Monument der Nachkriegsmoderne, Kakao, Tabak und Tee gelagert. So sehr der Ort historisch aufgeladen ist, so unbekannt war er lange Jahre. Erst seit die Speicherstadt und die HafenCity aus dem Freihafen entlassen worden sind, entdecken die Menschen diesen prominenten Teil der Stadt wieder. Im Westen ragt die Elbphilharmonie in die Elbe hinein, als Scharnier zwischen der Stadt und dem Hafen. Auch für die HafenCity hat die Elbphilharmonie eine zentrale Funktion. Mit dem "Internationalen Maritimen Museum Hamburg" und den geplanten Kultureinrichtungen im Überseequartier wird sie das kulturelle Herzstück der HafenCity sein und zur weiteren Belebung dieses größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiets Europas beitragen.

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Stadtpark Open Air Bühne

Seit 1904 finden im Stadtpark regelmäßig Konzerte unter freiem Himmel statt. Heute sorgt eine professionelle Bühne dafür, dass Konzerte auch bei schlechtem Wetter stattfinden. Bis zum Jahr 1974 schützt das Blätterdach einer mächtigen Ulme die auftretenden Künstler vor Regen. Die erste "richtige" Bühnenkonstruktion entsteht. Die Stadtpark Freilichtbühne entwickelt schnell einen exzellenten Ruf als schönste Open-Air Bühne Deutschlands. Künstler und Publikum schätzen die intime Atmosphäre umgeben von Hecken und Bäumen. 4.000 Zuschauer haben im "grünen Wohnzimmer" mitten im Herzen Hamburgs Platz. Ob Pop, Rock, Weltmusik oder Jazz - die Tourneen nationaler und internationaler Stars machen regelmäßig Station im Stadtpark. Der Bau der Bühne verändert sich mit den Jahren - in den 90ern spielen die Künstler unter einem einem halbrunden Dach. Die nagelneue Freilichtbühne durfte 2007 nach Abschluss der Saison gleich einen Besucherrekord seit Bestehen der Stadtparkbühne verzeichnen.

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Alsterdorfer Sporthalle

Die Sporthalle Hamburg, auch bekannt als Alsterdorfer Sporthalle, hat ein Fassungsvermögen von ca. 7000 Zuschauern (4200 Sitzplätze) und war von ihrer Fertigstellung 1968 bis zur Eröffnung der Color Line Arena im Volkspark 2002 die wichtigste Halle für Musik- und Sportveranstaltungen in Hamburg. Auch heute finden noch regelmäßig Konzerte von bekannten Pop/Rock-Interpreten, sowie das Hamburger Polizeisportfest und der „Salzbrenner-Cup“ (Hallenfußball) statt. Des Weiteren werden hier diejenigen Spiele des HSV Hamburg (Handball) ausgetragen, die aufgrund von terminlichen Überschneidungen von Spielen und anderen Veranstaltungen in der Color Line Arena hierher verlegt werden. Darunter sind auch Pokalspiele (Champions League).

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Volksbank-Arena

Die Volksbank Arena im Altonaer Volkspark in Hamburg-Bahrenfeld wurde am 1. November 2008 eröffnet. Sie umfasst eine Eis- sowie eine Ballsporthalle und ist unmittelbar neben der Barclay-Card-Arena Hamburg gelegen. Ermöglicht wurde das Projekt durch Alexander Otto. Seine Alexander Otto Sportstiftung übernahm 9 Millionen Euro der Baukosten, baute die Arena und ist auch der Eigentümer. Die restlichen 3 Millionen Euro der Baukosten trug die Stadt Hamburg, die zusätzlich der Stiftung das Grundstück als Erbbaurecht kostenlos zur Verfügung stellte. Die rund 7.000 m² große Arena umfasst eine Eis- und eine Ballsportfläche sowie mehrere, dazwischen linear angeordnete, zweigeschossige Nebengebäude. Die rund 2700 m² große Eissporthalle ermöglicht Eishockey, Eiskunstlauf, Öffentliches Eislaufen, Eisdisco und Eisstockschießen. Sie bietet eine Gesamtkapazität für 600 Personen, davon 300 Sitzplätze auf der fest installierten Tribüne. Die Ballsporthalle bietet Trainingsmöglichkeiten für Handball, Basketball und Hallenfußball. Hier liegt die Gesamtkapazität bei 900 Personen, davon 100 Sitzplätze auf den ausziehbaren Tribünen.

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Markthalle

Seit 1977 ist die Markthalle Hamburgs Treffpunkt für ein breites Spektrum populärer Kultur. Ihre zentrale Lage, die hervorragende technische Ausstattung, die Infrastruktur des Hauses sowie ein übergreifendes Programmverständnis machen das Veranstaltungszentrum am Klosterwall für Kulturschaffende aller Genres attraktiv. Neben dem großen Schwerpunkt Pop-Konzert wurden erfolgreiche Opernproduktionen, Musicals und Ballett-Tage sowie Kinder- und Jugendtheater, Kinofestivals und Reptilienausstellungen veranstaltet. Oder, um Zahlen sprechen zu lassen: In mehr als 250 Monaten hat die Markthalle mit über 6.000 Veranstaltungen knapp 3.000.000 Besucher erreicht.

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